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Niedersachsen: Verbrennung der syrischen Kampfmittelreste angelaufen

GDN - Im niedersächsischen Munster hat die Verbrennung der Reststoffe aus der Vernichtung syrischer Kampfstoffe begonnen. Dies soll etwa fünf Monate dauern, teilte das niedersächsische Umweltministerium am Dienstag mit.
Übrig blieben dabei etwa zwei bis drei Tonnen Salz, die dann in Fässern in einem Salzbergwerk in Thüringen eingelagert werden sollen. Die Chemiewaffen aus Syrien waren zuvor auf der "Cape Ray", einem Spezialschiff der US-Marine, auf dem Mittelmeer unschädlich gemacht worden. Die Reststoffe waren daraufhin in Containern zunächst nach Bremen und dann nach Munster transportiert worden.
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