Entertaiment

Silbermond-Sängerin glaubt an ausgleichende Gerechtigkeit

GDN - Stefanie Kloß, Sängerin der Band Silbermond, glaubt daran, dass sich schöne und schlimme Ereignisse letztlich immer die Waage halten. "Mein Vater ist an Krebs gestorben in dem Jahr, in dem wir den ersten Plattenvertrag unterschrieben haben. Da fragt man sich schon: `Ist das jetzt ein Ausgleich` Ich glaube, etwas Negativem steht immer etwas Positives entgegen, weil sonst ein Ungleichgewicht entsteht", sagte Kloß dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe).
Sie gehöre zwar keiner Konfession an, erklärte die 28-Jährige, glaube jedoch schon, "dass es da draußen noch ein bisschen mehr gibt als nur uns, aber ohne dass ich es in Worte fassen könnte." Das Engagement für soziale Projekte sei zwar für alle Bandmitglieder selbstverständlich, inzwischen spiele aber auch hier der Gedanke des Ausgleichs durchaus eine Rolle, so Kloß. "Wir sind jetzt Anfang 30, und was wir schon alles erleben durften - wir hatten so viel Glück! Und da sage ich, hey, lass uns einfach mal was zurückgeben."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.