Finanzen

Drogenbeauftragte kritisiert Bier-Deputatlohn in Brauerei-Branche

Biertrinker
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), kritisiert die Tatsache, dass Alkohol als Deputatlohn für Mitarbeiter in Brauereien eingesetzt wird. "Das Zahlungsmittel in Europa ist der Euro und das ist auch richtig so", sagte sie der "Bild".
Alkohol als Deputatlohn sei ein Auslaufmodell. "Ich bin mir sicher, dass es Alkohol als Lohnbestandteil in zehn Jahren nicht mehr geben wird." Wie die "Bild" unter Berufung auf das Statistische Bundesamt berichtet, haben die deutschen Brauereien 2016 insgesamt 137.331 Hektoliter Bier als Deputatlohn an ihre Mitarbeiter abgesetzt. 1991 lag der Deputat-Absatz ("Haustrunk") noch bei 599.446 Hektolitern.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.