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Kreuzworträtselmord: Neues Verfahren nach 32 Jahren

GDN - Der spektakulärste Kriminalfall der DDR-Geschichte wird erneut aufgerollt - der Kreuzworträtselmord von 1981 in Halle-Neustadt. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung".
Mehr als 30 Jahre nach dem Verbrechen hat die Staatsanwaltschaft Halle von Amts wegen ein Mordermittlungsverfahren gegen die damalige Freundin des Täters eingeleitet, wie Sprecher Klaus Wiechmann sagt. Ausgelöst wurde es durch Zeitungsinterviews und ein gerade erschienenes Buch, in dem die 49-Jährige das damalige Geschehen verarbeitet - verpackt in eine fiktive Rahmenhandlung. Im Januar 1981 war in Halle-Neustadt der siebenjährige Lars ermordet, dessen Leiche in einem Koffer verpackt aus einem Zug geworfen worden. Ein ausgefülltes Kreuzworträtsel führte die Polizei Monate später zum 18-jährigen Täter.
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