Entertaiment

Filmemacher Rosa von Praunheim malt sich sein Leben nach dem Tod aus

GDN - Der Regisseur und Journalist Rosa von Praunheim hat eine genaue Vorstellung davon, wie er sich sein Leben nach dem Tod vorstellt. "Ich bin tot und friere. Ich werde in ein Kühlfach geschoben. Darin ein großer Fernseher, der alle meine Filme zeigt", erzählt von Praunheim der "Zeit".
Dann erscheine "ein gut aussehender Mann in den besten Jahren": "Ich frage ihn, warum er keine Frau sei, aber er antwortet mir nicht", so von Praunheim weiter. In seinem Traum vom eigenen Tod begegnet Rosa von Praunheim erst Jesus, dann Hitler, daraufhin Stars aus seinen Filmen wie Lotti Huber und Charlotte von Mahlsdorf. "Dann tauchen alle meine Liebhaber auf," sagt von Praunheim, die sich "um die besten Plätze" drängeln. Schließlich erscheinen "zwei wunderschöne Frauen": die eine hat ihn geboren, die andere ihn "mit Liebe aufgezogen".
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.