Finanzen
Grüne streiten mit Arbeitgebern über Wahlarbeitszeit
Mit der Wahlarbeitszeit solle es künftig besser möglich sein, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, sagte Göring-Eckardt. So könnten Chefs sicher planen und hätten motivierte und ausgeruhte Mitarbeiter. Der Arbeitgeberverband BDA zeigte sich vom Vorschlag der Grünen allerdings wenig begeistert. Eine Wahlarbeitszeit sei "betrieblich nicht umsetzbar", zitiert "Bild" den Verband. Es könne nicht sein, dass die Wahl der Arbeitszeit einseitig durch den Arbeitnehmer erfolge, hieß es beim BDA. Nach dem Plan der Grünen sollen Vollbeschäftigte künftig nach 30 Wochenarbeitsstunden selber entscheiden, wo und wie sie ihre Restarbeit erledigen. Über einen entsprechenden Antrag stimmt heute der Bundestag ab.
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