Finanzen
Umfrage: Mehrheit sorgt sich um ausreichende Renten
Wenig oder keine Sorgen haben bundesweit 41 Prozent der Befragten (in Ostdeutschland: 18 Prozent). Eine Mehrheit von 55 Prozent der befragten Bundesbürger meint, dass keine Partei in der Lage ist, dauerhaft eine ausreichende Altersversorgung der Menschen in Deutschland sicherzustellen. Jeweils 17 Prozent trauen dies der Union und der SPD zu, elf Prozent anderen Parteien, darunter fünf Prozent der Linkspartei. 46 Prozent der abhängig Beschäftigten wären bereit, höhere Rentenbeiträge als heute zu zahlen, wenn dafür das Rentenniveau zumindest stabilisiert oder gar angehoben werden könnte. Mit 55 Prozent sprechen sich mehrheitlich nur die 18- bis 29-Jährigen dafür aus, obwohl nicht sicher ist, dass sie noch etwas davon haben werden. Insgesamt 51 Prozent wären dazu jedoch nicht bereit.
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