US-Börsen im Minus - Sorge vor weiteren Zinsschritten

GDN - Der Dow hat am Montag nachgelassen. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 17.737,00 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,31 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.060 Punkten im Minus gewesen (-0,39 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.505 Punkten (-0,51 Prozent). Die Furcht vor einer strafferen Geldpolitik in den USA wurde von Kommentatoren als Grund genannt. Fed-Führungsmitglied Eric Rosengren hatte gesagt, eine Zinserhöhung sei vielleicht eher angebracht, als es der Markt erwarte. Wer nur mit einer oder sogar mit gar keiner Anhebung in diesem Jahr rechne, liege womöglich falsch. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 16.123,27 Punkten geschlossen (-0,25 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1403 US-Dollar (+0,06 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.217,68 US-Dollar gezahlt (-0,38 Prozent). Das entspricht einem Preis von 34,33 Euro pro Gramm.