Finanzen

IW relativiert Botschaft von Oxfam-Studie zu Steueroasen

Euroscheine
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Fachleute des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln haben die zentrale Botschaft einer Studie zur weltweiten Vermögensverteilung relativiert, die die Hilfsorganisation Oxfam am Montag anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentieren will. Nur weil mehr Steuern eingetrieben würden, bedeute das nicht automatisch auch, dass die Armen von den Mehreinnahmen profitierten, sagte IW-Expertin Judith Niehues dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
"Armut lässt sich nicht rein über die Einnahmenseite bekämpfen". Wichtiger seien Investitionen in Bildung und ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.