Finanzen

DIW: Unternehmen sollen für Flüchtlinge zahlen

Flüchtlingskind in einer "Zeltstadt"
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Für die Flüchtlingsintegration könnten nach Meinung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) die Unternehmen zur Kasse gebeten werden. Da die Wirtschaft eine großzügige "Willkommenskultur" gefordert habe, "sollten sich die Unternehmen auch großzügig bei der Finanzierung der Flüchtlingskosten zeigen", schreibt DIW-Forscher Karl Brenke in einem Beitrag für den Tagesspiegel am Sonntag.
Das ifo-Institut schätzt die Kosten für den deutschen Staat, die im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsstrom 2015 entstanden sind, auf rund 21 Millionen Euro.
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