US-Börsen im Minus - Ölpreisverfall verunsichert weiter

GDN - Der Dow hat am Freitag nachgelassen. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 17.128,59 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,10 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.010 Punkten im Minus gewesen (-1,41 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.530 Punkten (-1,40 Prozent). Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 18.986,80 Punkten geschlossen (-1,90 Prozent). Der Ölpreis sorgte am Freitag wieder mit einer Achterbahnfahrt für Verwirrung. Gegen 17:30 kostete ein Fass der Sorte Brent 37,55 US-Dollar und damit 1,58 Prozent mehr als am Vortag. Am Ende sank der Ölpreis auf 36,68 US-Dollar, ein Minus von 0,78 Prozent. Beeinflusst wurden die Kurse auch vom großen Verfalltermin an der Terminbörse Eurex, dem sogenannten dreifachen Hexensabbat. Zu diesem Termin versuchen Investoren, die Preise von Wertpapieren, auf die sie Derivate hielten, in eine für sie günstige Richtung zu bewegen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0869 US-Dollar (+0,32 Prozent). Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.066,00 US-Dollar gezahlt (+1,69 Prozent). Das entspricht einem Preis von 31,53 Euro pro Gramm.