Finanzen

US-Börsen schließen nach Konjunkturdaten kaum verändert

Wallstreet in New York
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die US-Börsen haben den Handel am Mittwoch nach der Veröffentlichung einer Reihe von Konjunkturdaten kaum verändert beendet. Beobachtern zufolge deuten die Daten darauf hin, dass es wie erwartet im Dezember zu einer ersten Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed kommen dürfte.
Zwar stagnierte die Inflation im Oktober, die Auftragsdaten für die Industrie und die Konsumausgaben der Verbraucher sowie neue Daten vom Hausmarkt zeigten sich hingegen sehr robust. Zudem gingen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker zurück als erwartet. Der Dow-Jones-Index wurde zum Handelsende mit 17.813,39 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,01 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.085 Punkten (-0,00 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.670 Punkten (+0,09 Prozent). Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 19.847,58 Punkten geschlossen (-0,39 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0621 US-Dollar (-0,23 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.071,06 US-Dollar gezahlt (-0,42 Prozent). Das entspricht einem Preis von 32,42 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend 46,22 US-Dollar (+0,70 Prozent).
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