Sport

Zum fünfundzwanzigsten Mal Springreiten in Spangenberg

Turnier dauert bis Sonntag


Jubiläumsturnier in Spangenberg (Quelle: heldmann.photography)
Jan Sprehe sprang auf Platz 2
(Quelle: heldmann.photography)
GDN - Das Turnier im nordhessischen Spangenberg hat sich im Kalender der internationelen Elite der Springreiter fest etabliert. 60 Reiterinnen und Reiter mit 240 Pferden haben für die Springen der Profis in diesem Jahr gemeldet. Das Turnier begann am Donnerstag und findet seinen Höhepunkt am Sonntag.
Merdith Michael-Beerbaum bei Eröffnungsspringen
Quelle: heldmann.photography
"Als vor mehr als 25 Jahren das erste Reitturnier in Spangenberg ausgerichtet wurde, dachte wohl niemand daran, dass im Jahr 2015 mehr als 300 Pferd/Reiterpaare ... sogar um Weltranglistenpunkte kaämpfen würden.", meinte der Vorsitzende des ausrichtenden Reit- und Fahrvereins Spangenberg, Thomas Pfanzelt, in seinem Grußwort. Doch trotz des immer dichter werdenden Wettbewerbskalenders, der in diesem jahr dazu zwang, das Turnier in den September zu verschieben, konnte erneut ein hervorragendes Starterfeld gewonnen werden. Zwar wurde das Turnierprogramm etwas entschlackt, das Hauptspringen am Sonntag um den "Preis der Firmen Wikus Sägenfabrik und voestalpine Precious Strip GmbH" wird wieder für ein volles Haus sorgen. In diesem "Großen Preis von Spangenberg" werden Weltranglistenpunkte vergeben. So ist es nicht verwunderlich, dass Meldungen von Reitern aus 14 Nationen vorliegen. Mit Meredith Michael-Beerbaum und Markus Beerbaum, Jan Sprehe oder Janne Friedericke Meyer sind einige der bekanntesten deutschen Springreiter am Start. Jos Lansink (BEL), Albert Zoer (NEL) oder George Whittacker (GBR) sind einige der international bekannten Teilnehmer.
Janne Friederike Meyer auf Chloé
Quelle: heldmann.photography
Den Sieg im Internationalen Eröffnungsspringen holte sich der Österreicher Max Kühner auf Cornet Kalua. Dahinter platzierten sich mit Jan Sprehe auf Burberry 9 und mit Janne Friederike Meyer auf Chloé zwei Deutsche. Während es bei den profis am Freitag und Samstag vor allem darum geht, sich in den Qualifikationen durchzusetzen, um am Sonntag in den Finalspringen der Mittleren bzw. der Großen Tour startberechtigt zu sein, fallen bei den Amateuren schon Freitag erste Entscheidungen. Insgesamt wird es an den vier Turniertagen 19 Wettbewerbe geben.
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