Finanzen

DIHK warnt nach Kursturbulenzen vor "Alarmismus"

Frankfurter Wertpapierbörse
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sieht trotz der heftigen Kursturbulenzen in Asien keinen Anlass für "Alarmismus". Größter Absatzmarkt für die deutschen Unternehmen seien noch immer die Industrieländer, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).
Von der guten Entwicklung in den USA und vom Aufwärtstrend in der Eurozone profitiere ein Gutteil der Ausfuhren. Vorsicht sei allerdings angebracht: Das schwächere Wachstum in China belaste nicht nur die Börsen, auch viele rohstoffexportierende Schwellenländer litten darunter, so Treier. Deshalb sei für die Weltwirtschaft nur noch ein Wachstum von 3,2 Prozent zu erwarten.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.