Entertaiment

Andy Borg: "Musikantenstadl" wird es in zehn Jahren nicht mehr geben

Fernsehzuschauer mit einer Fernbedienung
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Sänger Andy Borg räumt kurz vor seiner letzten "Musikantenstadl"-Moderation an diesem Samstag im kroatischen Pula seinem langjährigen Format keine rosige Zukunft ein: "Ich glaube nicht, dass es den `Stadl` in der jetzigen Form in zehn Jahren noch geben wird. Nicht wegen der neuen Moderatoren, sondern weil man dem Druck der Veränderung nicht standhalten kann", sagte der 54-Jährige in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag).
"Der `Musikantenstadl` ist für ein ganz spezielles Publikum gemacht. Hauptsächlich für die Menschen, denen wir es zu verdanken haben, dass es uns heute weitgehend so gut geht", sagte der 54-Jährige. Es gebe fast keine Sendung mehr, bei der die Quoten nicht rückläufig seien. "Die Sehgewohnheiten haben sich schlichtweg verändert. Sogar meine Eltern schauen sich manche Formate erst anschließend in der Mediathek an", sagte der Sänger. Ab dem 12. September sollen Francine Jordi aus der Schweiz und Alexander Mazza aus Deutschland einen runderneuerten "Stadl" übernehmen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.