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Baden-Württembergs Wirtschaft setzt sich für arabische Fluglinien ein

Start- und Landebahn an einem Flughafen
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Fluglinien wie Etihad und Emirates bekommen bei ihrem Kampf um zusätzliche Startund Landerechte in Deutschland Unterstützung von der baden-württembergischen Wirtschaft. Stellvertretend für die Unternehmen des Landes fordert der Stuttgarter IHK-Hauptgeschäftsführer Andreas Richter ein "viel breiteres Angebot an Flugverbindungen in alle Teile der Welt", darunter auch von Emirates und Etihad, schreibt der "Spiegel".
Stuttgart gelte wegen seiner schlechten Erreichbarkeit aus der Luft als "Region zweiter Klasse". Nach einem über 20 Jahre alten Abkommen dürfen die Lufthansa-Wettbewerber nur vier selbst gewählte deutsche Ziele direkt ansteuern. Bislang sind das Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg. Die arabischen Fluglinien würden allerdings gern auch Berlin oder Stuttgart in ihr Programm aufnehmen, was die Bundesregierung ihnen bislang verweigert, berichtet der "Spiegel" weiter. IHK-Manager Richter kritisierte außerdem die Absicht der Bundesregierung, dem Air-Berlin-Großaktionär Etihad Gemeinschaftsflüge mit seinem kleineren Partner zu untersagen. Erste Gespräche dazu sollen noch in diesem Monat beginnen.
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