Finanzen
Post und Verdi vertagen Tarifverhandlungen erneut
Dabei handele es sich jedoch um "eine Mogelpackung", die keines der Probleme löse, sagte Melanie Kreis, Konzernpersonalvorstand und Arbeitsdirektorin der Deutsche Post DHL Group. "Wir haben ein strukturelles Problem, denn unsere Löhne sind doppelt so hoch wie die unserer Wettbewerber." Für zukünftige Mitarbeiter seien daher wettbewerbsfähige Löhne unvermeidlich, um auch zukünftig konkurrenzfähig bleiben zu können. Die Gewerkschaft Verdi fordert im laufenden Tarifkonflikt neben einer Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich 5,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigen bei der Post.
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