Finanzen

Dritte Verhandlungsrunde für Landesbeschäftigte endet ohne Einigung

GDN - Auch die dritte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst der Länder am Dienstag in Potsdam ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. "Bis heute sieht sich die Tarifgemeinschaft der Länder außer Stande, einen realistischen Lösungsvorschlag zu machen", so der Zweite Vorsitzende und Verhandlungsführer des dbb, Willi Russ.
"Vor der nun nötigen vierten Verhandlungsrunde müssen wir also den Druck erhöhen." Russ bat die von Warnstreiks in den nächsten Tagen betroffenen Bürger um Verständnis und Unterstützung. "Natürlich ist es ärgerlich, wenn Schulen und Kitas geschlossen sind, OPs verschoben werden müssen und es bei Straßenmeistereien und Behörden Verzögerungen gibt. Die Verantwortung hierfür liegt allein bei den Länderarbeitgebern." Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten unter anderem 5,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 175 Euro mehr.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.