Finanzen

Fährunglück in der Adria: Suche nach Opfern dauert an

GDN - Nach dem Fährunglück in der Adria dauert die Suche nach möglichen weiteren Opfern an. Den griechischen Behörden zufolge werden noch dutzende Menschen, die offiziell als Passagiere der "Norman Atlantic" registriert waren, vermisst.
Unter den 427 bisher Geretteten befanden sich allerdings auch Menschen, die nicht auf der Passagierliste standen. Wie viele Personen tatsächlich auf der Fähre waren, ist daher unklar. Bisher wurden zehn Todesopfer bestätigt, die Zahl könnte jedoch noch steigen. Schlechtes Wetter und hohe Wellen erschweren weiter die Sucharbeiten. Unterdessen haben drei italienische Staatsanwaltschaften Ermittlungen wegen des Unglücks aufgenommen. Auf der Fähre war am frühen Sonntagmorgen vermutlich auf einem Autodeck ein Feuer ausgebrochen. Die genaue Brandursache ist weiterhin unklar.
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