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NRW genehmigt Sondersteuer für Wettbüros

GDN - Wettbüros beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl, behindern die Neuansiedlung von Geschäften und unterstützen Spielsucht, davon ist die nordrhein-westfälische Landesregierung überzeugt. Jetzt hat sie den Weg für eine Extrabesteuerung der Zockerläden frei gemacht, berichtet der "Spiegel".
Auf Antrag der Stadt Hagen erteilte das Land die Genehmigung, Büros, in denen Sport- und Pferdewetten abgegeben und mitverfolgt werden können, zusätzlich zu belasten. "Die Wettbürosteuer hilft der Stadt beim Kampf gegen die Spielsucht und bringt gleichzeitig Geld in ihre Kasse", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD). Hagen hatte die Einführung einer solchen Steuer beschlossen, weil die Zahl der Wettbüros im Zentrum stark gewachsen war.
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