Finanzen

Crowdinvesting; Als Mikroinvestor in Immobilien investieren

Neue Plattform in Deutschland


Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN - In Deutschland startete eine neue Crowdinvesting-Plattform für Immobilien; Crowdstein. Das Pilotprojekt ist eine 45m² Altbauwohnung im Berliner Bezirk Schöneberg-Friedenau. Schon ab 50.- EUR können sich Investoren beteiligen. Die Betreiber der Plattform versprechen eine Rendite von 4,57%.
Bei Crowdinvesting handelt es sich um eine Finanzierungsform, in die Mikroinvestoren mit relativ geringen finanziellen Mitteln einsteigen können. Doch das Risiko kann gegebenenfalls hoch sein, denn wie bei jeder Kapitalbeteiligung besteht auch hier die Möglichkeit den geleisteten Einsatz zu verlieren, sollte das Projekt nicht erfolgreich sein.

Bereits 2009 konnte die weltweit erste Crowdinvesting-Plattform “ProFunder“ sehr erfolgreich beendet werden. Von 2009 bis 2011 erfuhr das Crowdinvesting jedoch noch eine sehr geringe Ausbreitung.
Bei der neu gegründeten Plattform “Crowdstein“ zeigt man sich auch sehr zuversichtlich, denn es handelt sich ausschließlich um vermietete Immobilien und Wohnungen in ausgewählten Lagen. Somit soll das Risiko auf Leerstand minimiert, werden und die Wahrscheinlichkeit eines stetigen Wertanstiegs maximiert werden. “Crowdstein“ möchte die Immobilie im Berliner Bezirk Schöneberg-Friedenau mindestens zwei Jahre lang behalten. Sollte die Immobilie dann verkauft werden wird jeder Anleger entsprechend seines Anteils ausgezahlt.
“Wir haben mit unserer Plattform die Möglichkeit geschaffen, ab 50 € in Immobilieneigentum zu investieren. Dadurch wird das Investieren in Immobilien auch für den Normalverdiener möglich und teure Zinszahlungen fallen weg. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Zukunft deshalb eine weitere Demokratisierung von Immobilienbesitz sehen werden.“, erklärte Peter Kulasza, Geschäftsführer der Crowdstein UG (haftungsbeschränkt).

weitere Informationen: https://www.crowdstein.com

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.