Vermischtes

Ban Ki-moon fordert mehr Sicherheit für Journalisten

Welttag der Pressefreiheit

GDN - Anlässlich des Welttags der Pressefreiheit (03.Mai) forderte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon mehr Sicherheit für Journalisten. Reporter werden verfolgt “weil sie über unangenehme Wahrheiten berichten“ so Ban.
Im letzten Jahr sind 70 Journalisten getötet worden. Auch dieses Jahr mussten schon 14 Journalisten wegen ihrer Berichterstattung sterben. Einer Statistik zufolge sind in den letzten 3 Jahrzehnten weltweit mehr als 1000 Journalisten getötet worden.

Obwohl die Pressefreiheit im Artikel 19 der Menschenrechte fest verankert ist; “Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“, wird die Meinungs- und Pressefreiheit in vielen Ländern stark beschnitten.
Nach statistischen Daten von “Reporter ohne Grenzen“, die regelmäßig eine Weltrangliste der Pressefreiheit veröffentlichen, steht Österreich zur Zeit an Platz 12 der Rangliste, Deutschland an Platz 14 und die Schweiz auf Platz 15. Dennoch steht Europa, was den Schutz der Pressefreiheit angeht, recht gut da. Doch es gibt innerhalb der EU diverse Unterschiede, wie die Beispiele Bulgarien, Italien und Ungarn deutlich zeigen.
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