Finanzen

Statistik: Nominallöhne 2013 gestiegen

GDN - Nach den endgültigen Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebung ist der Nominallohnindex in Deutschland im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
Damit wird das vorläufige Ergebnis um 0,1 Prozentpunkte nach oben korrigiert. Eine niedrige Verdienstentwicklung in den nicht tarifgebundenen Betrieben und gesunkene Sonderzahlungen waren die beiden Hauptgründe für die relativ schwache Entwicklung der Nominallöhne. So erhöhten sich die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum mit 1,5 Prozent etwas stärker als die Nominallöhne. Die Reallöhne sanken deshalb um 0,1 Prozent. Der Nominallohn ist das in Geldeinheiten gezahlte Entgelt für geleistete Arbeit, das keine Aussagen über die Kaufkraft des Geldes zulässt, da – im Gegensatz zum Reallohn – die Veränderungen des Preisniveaus in Form von Inflation bzw. Deflation nicht berücksichtigt werden.
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