Finanzen

Importpreise im Februar um 2,7 Prozent gesunken

GDN - Die Einfuhrpreise waren im Februar 2014 um 2,7 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Im Januar 2014 und im Dezember 2013 hatten die Jahresverände­rungsraten jeweils –2,3 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Einen deutlichen Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Sie waren im Februar 2014 um 8,1 Prozent niedriger als im Februar 2013. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralöl­erzeugnisse lag im Februar 2014 um 1,8 Prozent unter dem Vorjahresstand. Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem bei Getreide (–15,7), Nicht-Eisen-Metallerzen (–15,3) und Metallen (–8,7). Nachdem die Einfuhrpreise für Rohkaffee seit 2012 immer deutlich unter dem Stand des jeweiligen Vorjahres­monats gelegen hatten, waren sie im Februar 2014 erstmals wieder höher (+0,5). Ursache dafür war ein Preisschub bei importiertem Rohkaffee gegenüber Januar 2014 um 21,4 Prozent.
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