Finanzen

Neuer 10-Euro-Schein

Neuer 10-Euro-Schein

GDN - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den neuen Zehn-Euro-Schein vorgestellt. Die neue Banknote werde ab dem 23. September in Umlauf gebracht, teilte die EZB in Frankfurt am Main mit. Neben neuen Sicherheitsmerkmalen ist im Hologramm und ein Porträt der Europa abgebildet.
Die Gestaltung der Note orientiert sich zu grossen Teilen am Vorgänger: Die Tore und Brücken auf den Scheinen bleiben erhalten.

In erster Linie soll das neue Geld noch sicherer gegen Fälschungen sein sowie eine erhöhte Lebensdauer haben. Letztes Jahr wurde mit der 5-Euro-Note bereits der erste Schein der neuen sogenannten «Europa-Serie» lanciert.
Nun sollen nach und nach die Zehner, die Zwanziger, die Fünfziger, die Hunderter, die Zweihunderter und die Fünfhunderter in Umlauf gebracht werden. Die alten Euro-Noten werden noch eine Zeit lang gültig bleiben.
Der Euro ist die Währung von 18 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Gegenwärtig sind mehr als 15 Milliarden Euro-Banknoten mit einem Gesamtnennwert von über 900 Milliarden im Umlauf. Die Überarbeitung der Banknoten ist langwierig und aufwendig. Sie stellt eine grössere Investition mit dem Ziel dar, das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Euro zu wahren. Um die Banknoten noch fälschungssicherer zu gestalten, haben die Europäische Zentralbank und die nationalen Zentralbanken (NZBen) in neue Technologien investiert.
Dadurch sollen die Strapazierfähigkeit der Geldscheine verbessert, die Haltbarkeitsdauer verlängert und die Sicherheitsmerkmale auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.
Im Laufe der Zeit wird das Eurosystem, das aus der Europaischen Zentralbank (EZB) und den nationalen Zentralbanken des Eurogebiets besteht, alle Euro-Banknoten schrittweise überarbeiten.

Alle Einzelheiten zu den Euro-Banknoten sind unter www.neue-euro-banknoten.eu abrufbar.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.