Entertaiment

Wlaschiha findet deutsches Fernsehen "künstlerisch kontraproduktiv"

GDN - Der in den USA und England hofierte sächsische Schauspieler Tom Wlaschiha hat das deutsche Fernsehen satt. Es gebe da "einen Quotenfetischismus, der künstlerisch total kontraproduktiv ist", klagt Wlaschiha in der "Bild am Sonntag".
Der 40-Jährige, der zur festen Besetzung der HBO-Serie "Game of Thrones" gehört und ab nächste Woche als Ermittler in der internationalen TV-Produktion "Crossing Lines" zu sehen sein wird, muss in seiner Heimat mit Kurzauftritten in "Der letzte Bulle" oder "In aller Freundschaft" vorlieb nehmen. Und während er in Berlin, wo er noch immer eine Wohnung hat, unbehelligt durch die Stadt spazieren kann, wird er in seiner Wahlheimat London bereits von hysterischen Fans gestalkt. Wlaschiha: "Das abgefahrenste Erlebnis war die Frau, die vor meiner Tür stand und einen Gipsabdruck von meinem Gesicht machen wollte. Sie hatte auch schon die komplette Ausrüstung dabei. Da musste ich leider flüchten."
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