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Synthetischer Treibstoff auf allen Kreuzfahrtschiffen

Treibstoff erzeugt keinen Rauch

GDN - Die CroisiEuropa gehört mit ihren aktuell 50 Schiffen mit zu den
größten Flussreedereien von Europa. Routen auf über 20 Flüssen
darunter die französische Rhone und die Seine, zählen mit zum Angebot.
Selbst der Guadalquivir in Spanien und der Douro in Portugal aber auch der Mekong in Asien und Ziele in Afrika hat der Spezialist im Programm.
Veranstaltet wird das ganze vom Reiseveranstalter Anton Götten und findet
als deutschsprachiger Vollcharter statt.
Nun teste die die Reederei auf drei ihrer Flusskreuzfahrtschiffe erfolgreich synthetischen Treibstoff. Die MS Renoir, die MS Botticelli und die MS Seine Princess wurden jetzt auf GTL-Kraftstoff (Gas to Liquids) umgestellt, der weniger CO2, Stickoxid und Feinstaub freisetzt als der bislang verwendete Diesel-Kraftstoff.
Der synthetische Treibstoff, der auch keinen Rauch erzeugt, soll in Kürze auf der gesamten Flotte eingesetzt werden. Bei dieser Umstellung arbeitet das französische Unternehmen mit seinem Partner AS Energy zusammen.
“CroisiEurope möchte seinen Beitrag leisten, um neue Entwicklungen zur Verbesserung der Umweltbilanz voranzutreiben“, so Thomas Götten, Geschäftsführer von Anton Götten Reisen und deutscher Generalagent der Reederei. “Neben dem GTL-Kraftstoff setzen wir auch in anderen Bereichen auf neueste Technik, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.“
 Mittels moderner Wassersparer wird das Abwasser auf den Schiffen mittlerweile um 35% reduziert. Zudem ist die gesamte Flotte mit Greenship-Motoren ausgestattet, die den strengsten europäischen Umweltnormen entsprechen. Spezielle Systeme an Bord sorgen für die Abwasserentsorgung in den städtischen Abwassernetzen und in Wasseraufbereitungsstationen.
Zur Reduzierung der Motorabgase an den Anlegestellen nutzt CroisiEurope  - wo vorhanden - entsprechende Stromanschlüsse (Powerlock connectors).  An den CroisiEurope-eigenen Docks investiert die Reederei ebenfalls in diese Installation.
MS Seine Princess
Quelle: CroisiEurope/Anton Götten
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