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Bayern als Industriestandort weltweit die Nummer drei

Blick über die Altstadt in München
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der Freistaat liegt in der weltweiten Rangliste der Industriestandorte auf Rang drei - und damit klar vor den großen Wirtschaftsnationen USA (Rang sechs) und Japan (Rang zehn). Das zeigt laut "Süddeutscher Zeitung" eine Studie der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VBW), die am Mittwochabend veröffentlicht wird.
Nur Schweden als Erster und die Schweiz als Zweiter liegen noch vor Bayern. Der Studie wurde von der IW Consult GmbH, einer Tochtergesellschaft des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln, erarbeitet. Sie vergleicht verschiedene Kriterien für die Standortqualität. Berücksichtigt wurden die 45 wichtigsten Konkurrenzländer der bayerischen Industrie. So liegt Bayern bei Infrastruktur und Wissen auf Platz eins beziehungsweise fünf. Bei Löhnen, Zinskosten und Steuersätze erreicht Bayern allerdings nur Rang 36. Der Anteil der Industrie an der Bruttowertschöpfung ist in Bayern der Studie zufolge zwischen 1995 und 2011 von 23,5 auf 25,7 Prozent gestiegen. Damit hat Bayern weltweit die vierthöchste Industriedichte. Diese zeige, dass das "Gewicht der Industrie im Freistaat weiter zunimmt", während die meisten Länder eine Deindustrialisierung erlebten, sagt VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
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